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NS-Propaganda 1951

„25. Juli 1951. Politische Diskussion im Schützenhaus. Remer, 20. Juli 1944.“ So heißt es lapidar auf dem Fotoordner von Herbert Ahrens. Viel sagt auch die Bad-Harzburg-Chronik dazu nicht, offenbart aber den Zündstoff, der sich dahinter verbarg: (S. 338): „Als der ehemalige Generalmajor Remer von der 1952 verbotenen Sozialistischen Reichspartei zu Beginn der 1950er Jahre die noch vorhandene Unzufriedenheit mit NS-Parolen zu schüren versuchte, fühlte sich auch die CDU angegriffen.“

Dazu Wikipedia: „Otto Ernst Remer (* 18. August 1912 in Neubrandenburg; † 4. Oktober 1997 in der Nähe von Marbella, Spanien; vollständiger Name: Otto Ernst Fritz Adolf Remer) war ein deutscher Wehrmachtoffizier und nach dem Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 an der Niederschlagung des Umsturzversuchs beteiligt. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat er als rechtsextremistischer Politiker und Publizist hervor und wurde mehrfach wegen politisch motivierter Äußerungsdelikte, darunter Holocaustleugnung, verurteilt.“

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